Grundlage bei unserer Erforschung von Veränderungsprozessen im Gesundheitswesen sind die „Theorie nichtlinearer Systeme“ und die Chaostheorie.
Mit den gewonnen Daten ist es sehr gut möglich, die Forschungsergebnisse auf allgemeine Change-Prozesse zu übertragen.
Auf dieser Seite stellen wir unsere Veröffentlichungen zu den wichtigsten Forschungsergebnissen und Themen vor.

Selbstorganisation – ein Paradigma für die Humanwissenschaften

Das Buch unternimmt nichts Geringeres, als für eine völlig neue, während langer Perioden der Wissenschaftsgeschichte für unmöglich gehaltene, nunmehr aber in greifbare Nähe gerückte Integration von Geistes- und Naturwissenschaften theoretische und praktische Beiträge vorzustellen.

Mit der Vorstellung und Anwendung der Metatheorien Synergetik und Chaostheorie werden die zentralsten Themen der menschlichen Existenz angesprochen, und zwar in der Hinterfragung der Verfasstheit und Identität des Menschen.

Mehr … Unser Buch ist erschienen beim Springer Verlag.

Veränderungen zeigen individuelle Verläufe und sind chaotisch

Bei der Beobachtung von Veränderungsprozessen erwartet man häufig , dass es nur „typische“ Verläufe gibt, die man mit Mittelwerten finden kann. Die so gewonnenen „Rezepte“ für Planung und Umsetzung von Veränderung sind in der Praxis jedoch selten verlässlich.

Unsere Forschungen zeigen deutlich, dass Veränderungsprozesse viel eher durch hohe Individualität geprägt sind. Viel seltener hingegen haben sie typische Verläufe. Also: Gerade erfolgreiche Veränderungen können sehr untypisch verlaufen!

Die nächste gute Nachricht: Aus der Beobachtung der Veränderungsprozesse kann man trotzdem gute Hinweise gewinnen für die Planung von Change und für Entscheidungen im Prozess! Wie? Das zeigen wir in unseren Einführungskursen.

Zur Veröffentlichung: Complex individual pathways or standard tracks? A data-based discussion on the trajectories in psychotherapy.